Chilenisch & Argentinisch Feuerland

Magellanes

Dann geht’s ab nach Chile. Hier haben wir vor, die Fortsetzung von der Laguna Blanca zu besuchen. Gleich auf der anderen Seite der Grenze fahren wir in den Nationalpark Pali Aike. Da es wie besagt die Fortsetzung der argentinischen Landschaft ist, ist auch hier die endlose Weite mit Vulkankegeln und -krater übersäht. Es ist sehr karg hier. Nur die eratisch aus der Ebene ragenden Kegel unterbrechen das monotone Bild, dazwischen immer wieder kleinere und grössere Gruppen von Guanacos. Es windet ständig. Zum Glück finden wir ein Camp mit kleinen Windschutz-Hütten und auch Katia etwas Ruhe im Zelt verschaffen. Unsererseits warten wir mit dem Aufstellen des Dachs, bis sich der Wind in den späten Abendstunden legt. Geweckt werden wir dann am Morgen wieder vom heftigen Brausen des Windes, der unser Auto schüttelt.

Am Morgen machen wir uns auf die Socken und wandern durch ein weites Lavafeld zu zwei alten Vulkankratern. Wir fühlen uns ganz winzig in den Lavaschluchten. Als wir bei den Vulkanenkratern ankommen und über die Kraterwände mit den grossen Lavablöcken klettern fühlen wir uns noch viel, viel winziger. Viele duzende Meter starren wir in die dunklen, tiefen Krater. Uns gefällt es hier so gut, dass wir gleich noch eine Nacht bleiben.

Dem Start entgegen

Am Anleger der Fähre, die uns nach Feuerland, bringt stehen wir in der Kolonne mit vielen anderen Autos. Langsam nähert sich die Fähre und erstaunte erspähen wir viele Delfine, welche sich in der Bugwelle des Schiffs tummeln. Klar ist die Kamera schnell zur Hand und wir versuchen die flinken Tiere abzulichten. Auf der Fähre geht es weiter. Die Fahrgäste hängen über der Reling und schiessen tausende von Photos. Auch wir sehen nicht sehr viel von der Überfahrt, zu sehr starren wir durch den Sucher der Kamera, um ein möglichst gutes Photo von den Delphinen schiessen zu können.

 

Dann sind wir da: Feuerland. Es hat etwas faszinierendes „da“ zu sein. Viel haben wir davon gesprochen. Viel haben wir schon über das „Ende der Welt“ gelesen. Und nun sind wir endlich da.

 

Da wir zuerst den chilenischen Teil Feuerlands bereisen wollen, müssen wir uns auf die Suche nach Einkaufsmöglichkeiten machen. Der Chilenische Zoll hat uns vor 2 Tagen wieder einmal sämtliches Gemüse, Früchte und Fleisch abgenommen. Cerro Sombrero scheint uns der nächste grössere Ort zu sein. Wir werden aber von einem sehr kleinen Supermarkt enttäuscht – wir merken, dass wir ganz schön verwöhnte Grossstädter sind...

Am Abend treffen wir in Provenir ein. Da es regnet und wir keinen Campingplatz finden, verzichten wir auf das Campieren und leisten uns ein Hotelzimmer.

 

Man merkt langsam auch, dass Weihnachten vor der Tür steht, überall blinkende und funkelnde Dekoration, dazu erschallt aus allen Ecken der Stadt Weihnachtsmusik – nur bei uns: keine Weihnachtsstimmung. Gewaltsam versuchen wir sie herbeizuführen und dröhnen uns die kommenden Tage im Auto mit Weihnachtsmusik voll – erfolglos!

So pirschen wir uns weiter an Pinguine an – dieses Mal Königs-Pinguine – und hoffen, dass doch irgendwann noch etwas Vorweihnachtsstimmung aufkommt.

Unser Weg durch Chilenisch-Feuerland gipfelt am Lago Blanco. Ein wunderschöner See zwischen Bergen, umgeben von dichten Urwäldern und… perfekter Sonnenschein. Klar machen wir da gleich 2 Tage Urlaub.

Am zweiten Tag ist es leider nicht mehr ganz so schön, doch dafür werden wir den halben Tag von Kondoren umkreist. Es sind unglaublich gewaltige Vögel. Wir stehen etwas voneinander entfernt und können so ungefähr abschätzen wie gross die Tiere im Vergleich zu uns sind. Vom Schnabel bis zum Ende der Schwanzfedern sind sie bestimmt so lang wie ein Mensch. Die Flügelspannweite ist so gewaltig wie zwei Menschen, die mit ausgestreckten Armen nebeneinander stehen. Immer mehr Kondore umkreisen unseren Lagerplatz. Am Schluss sind 8 der majestätischen Segler. Ganz tief fliegen sie über den Baumkronen. Mit dem Feldstecher ist es schwierig sie in der Luft zu verfolgen. Schön wäre es, wenn mal einer landen würde und wir ihn so etwas genauer betrachten können. Doch da nimmt der Wind zu und sie winden sich in immer grössere Höhen, um schliesslich in den Bergen zu verschwinden.

 

Dann gehen uns die Vorräte aus und wir müssen weiterfahren. Wie wir erfahren ist der Grenzübergang Bellavista seit einigen Tagen geöffnet. Sehr praktisch, denn das erspart uns einen Umweg von mehreren hundert Kilometern, um nach Argentinisch-Feuerland zu wechseln.

Argentinisch Feuerland

Die Strecke bis zur Grenze ist kurz und die Abfertigung auf der Chilenischen Seite schnell erledigt. Kurz nach der Grenze wird die Strasse merklich schlechter und schliesslich zieht sich ein meterbreiter Graben quer über die Fahrbahn. Schaukelnd umfahren wir diesen und stehen an einem Fluss – ohne Brücke wohlgemerkt. Zum Glück ist er nicht tief und die Furt ist gut markiert. Dann sind wir auf der anderen Seite und rätseln, wo denn wohl die Strasse weiterführt. Schnell die Böschung hoch und weiterrätseln. Schliesslich holt Petra einen Argentinischen Grenzbeamten, der uns dann einen Weg zeigt, denn wir kaum glauben können. Eine Panzerpiste wäre eine Autobahn dagegen.

Tage später treffen wir andere Reisende, die unser Problem nicht verstehen können. Die Fahrt sei doch ganz einfach und eine Panzerpiste hätten sie nicht gesehen. Wir glauben stark, dass sich der Grenzbeamte einen Spass daraus gemacht hat, unsere Fahrkünste zu testen, statt uns den schmalen Weg hinter den Baumen zu zeigen…

 

Rio Grande heisst die nächste richtige Stadt mit Supermarkt. Wir decken uns mit Vorräten ein, denn Ushuaia, so hören wir, soll merklich teurer sein.

Am Start unserer Reise

200km weiter biegen wir kurz vor Ushuaia nach Osten ab. Wir wollen die Strasse bis zum südlichsten Punkt Feuerlands fahren. Vorbei an der Estancia Harberton fahren wir bis zur Prefectura der Estancia Moat. Wir sind da! Der südlichste Punkt unserer Reise und zugleich am eigentlichen Start der Reise. Wir sind mit dem Plan losgefahren von Feuerland nach Alaska zu fahren. Hier beginnt diese Fahrt. 21 Monate haben wir gebraucht, um hierher zu gelangen. Es ist schon etwas komisch, nach dieser langen Zeit vom Start unserer Reise zu reden; doch eng gesehen ist er es.

 

Nach einer Übernachtung in dieser faszinierenden Landschaft und einem Besuch auf der Estancia Harberton fahren wir nach Ushuaia.

Wir haben uns vorgenommen, dass wir noch vor Weihnachten den nahen Nationalpark besuchen und wandern wollen. Wir haben Glück mit dem Wetter und laufen 2 Tage durch den Urwald des Parks. Es ist wirklich schön hier.

Für Weihnachten sind wir dann wieder auf dem Campingplatz in Ushuaia. Hier treffen sich jedes Jahr die ganzen Overlander – Fahrzeugreisende wie wir – zur gemeinsamen Weihnachtsfeier. Der Campingplatz ist bereits gut gefüllt und wir ergattern einen der letzten freien Plätze.

 

Das Wetter ist nicht sehr weihnächtlich. Die Sonne scheint und es ist ungewöhnlich warm. Wir geniessen es mit den vielen Reisenden zu quatschen und zu fachsimpeln. 

Weihnachtsstreik

Zu Weihnachten beschert uns unser Auto dann noch mit einem kurzen Streik – es springt nicht mehr an. Erst als wir die Batterien mit einem Kabel überbrücken, läuft es wieder. Etwas verunsichert folgen wir dem Rat eines deutschen Reisenden und hängen erst einmal die Batterie an ein Ladegerät. Wie kann sich die Startbatterie dermassen entladen. Laufen doch alle Verbraucher-Systeme über die Hilfsbatterie.

Erleichtert stellen wir dann aber fest, dass in den folgenden Tagen alles wieder einwandfrei läuft. Vielleicht ist ein Relais hängengeblieben und hat die Batterie leergesaugt.

 

Weihnachten feiern wir mit einem weiteren Raclette und in illusterer, internationaler Gesellschaft. Es ist ein schöner Abend, wenn auch nicht wirklich weihnächtlich.

Chilenisch Patagonien - Der Christbaum brennt… und dazu noch ein paar tausend andere Bäume

Bald schon geht Katias Flieger ab Punta Arenas zurück nach Santiago. Wir haben uns entschlossen sie direkt an den Flughafen zu bringen. So fahren wir in einer Eilfahrt die 500km nach Punta Arenas in zwei Tagen und verbringen noch etwas Zeit mit Katia beim Shoppen und Sightseeing.

Punta Arenas ist übrigens eine der schönsten Städte auf unserer bisherigen Reise. Wir sehen viele schöne alte Gebäude in verschiedenen Baustilen des frühen 20. Jahrhunderts. Sehr zu empfehlen!

 

Hier vernehmen wir dann auch, dass unser nächstes Ziel der Nationalpark Torres del Paine, von einer Feuersbrunst betroffen ist. Wir entschliessen uns, dennoch weiter nach Puerto Natales zu fahren und hoffen, dass wir den Park besuchen können. Leider stellt sich heraus, dass sich das Feuer in der Zwischenzeit so weit ausgebreitet hat, dass der Park geschlossen und alle Touristen evakuiert wurden. So quetschen wir uns auf den kitze-kleinen Campingplatz in Puerto Natales und organisieren uns für Silvester.

 

Organisieren heisst, vor allem sich mit den anderen Gästen bekannt machen und herausfinden, mit wem man anstossen will. Schnell finden sich – wie ist es auch anders zu erwarten – eine paar nette Franzosen.

Bestimmt fragt ihr euch wieso: „wie ist es auch anders zu erwarten“ – was soll das bedeuten. Es bedeutet, dass von den getroffenen Overlander bestimmt 80% Franzosen sind. Unsere Französisch-Kenntnisse, die wir am Anfang unserer Reise mit Corentin und Annaik auffrischen konnten, waren schon unzählige Male nützlich. Irgendetwas muss es haben, dass wir so viele Französen auf unserer Reise durch Europa und Südamerika antreffen. Auf all unseren vergangenen Fahrten war dies nie der Fall. Meist haben wir dann Deutsche und Holländer angetroffen. Jedenfalls freuen wir uns immer wieder über die angenehme Gesellschaft und dass wir unser Französisch weiter üben können.

 

So auch in Puerto Natales. Wir haben abgemacht, dass wir ein Assado machen, da wir bereits Unmengen von Fleisch in Punta Arenas im Zollfrei-Shopping gekauft haben. Da es regnet, hat uns der Camping-Wart einen der hinteren Räume des Restaurants überlassen. Jeder bringt noch etwas mit und am Schluss sitzen wir vor einem riesigen überladenen Tisch. Adrien, Marie-Helene, ihre Kinder, Robert und Michèle, Gil, der Motorradfahrer, Imker und Langzeitreisende (schon 8 Jahre). Dazu gesellt sich noch ein holländisches Päärchen. So sind wir komplette, verabschieden das alte Jahre und begrüssen das neue mit prall gefüllten Bäuchen.

 

Draussen wird auch gefeiert und weil der Regen nachlässt gehen wir hinaus und treffen auf eine Gruppe Argentinier und zwei ältere, Schweizer Päärchen, die ebenfalls das neue Jahr begrüssen. Es vergehen noch einige Stunden mit einer Stehparty im Freien bevor wir dann recht unterkühlt in unsere Betten krabbeln.

Klar, dass wir den nächsten Sonnenaufgang mit Ausschlafen begrüssen. Da anschliessend nicht mehr an eine Weiterfahrt zu denken ist und wir immer noch darauf hoffen, dass der Nationalpark wieder geöffnet wird, bleiben wir noch 2 Nächte.

Auch Adrien und Marie-Helene mögen noch nicht weiter. Sie wollen für eine Woche in Punta Arenas, da Adrien mit einem Freund für eine Woche auf die Falkland Inseln fliegt.

Dann geht’s trotzdem weiter. Wir schleichen zwei Tage lang in Richtung des Nationalparks. Immer in der Hoffnung, dass er bei unserer Ankunft wieder geöffnet ist.

Auf dem Weg liegen noch die Cueva de Milodon. Drei gewaltige Kavernen in denen man die Überresten eines gigantischen Faultiers gefunden hat. Die grösste Höhle hat eine Öffnung von 50 Metern Breite und 20 Metern Höhe; dazu ist sie ungefähr 300 Meter tief. Imposant! Ganz klein stehen wir dann im hintersten Winkel und stellen uns die Indianer vor, wie sie hier einmal gelebt haben.

 

Für die Nacht finden wir einen schönen Platz an einem Flüsschen, mit Wasserfall und kleinem Wald. Wir stellen mitten zwischen die schneeweissen Margeriten-Felder. Das Leben kann so schön sein.

 

Am kommenden Morgen stehen wir beim westlichen Parkeingang. Er ist geschlossen. Die Park-Rangerin ist den Tränen nah, als sie uns von dem Brand-Drama berichtet. Es seien schon Feuerwehr-Leute aus Argentinien zur Unterstützung gekommen. Bald sollen auch noch welche aus Australien und Deutschland eintreffen. Es wird uns bewusst, dass wir das Ausmass der Feuersbrunst unterschätzt haben. So verabschieden wir uns mit einem herzlich gemeinten „Suerte – Glück“ und machen uns auf den Weg auf die Ostseite des Parks. Hier im Westen konnten wir ein paar schöne Photos von den bekannten „Los Cuernos“ (Gipfel) schiessen. Wir hoffen, dass wir dort etwas mehr Glück haben und nahe an die „Torres del Paine“ kommen. Aber auch hier werden wir wieder abgewiesen. Da wir gehört haben, dass ein kleiner Zipfel des Parks mit dem Lago Azul offen ist und man von dort eine gute Sicht auf die Torres hat fahren wir dorthin weiter.

Tatsächlich ist die Sicht vom Lago Azul sehr gut, nur die Torres sind wie üblich in Wolken gehüllt.

Da wir als „Casa Rodante“ – Wohnwagen – durchgehen, dürfen wir am Lago übernachten.

 

Vor uns hat das auch schon eine Familie mit einem grossen Wohnmobil wahrgenommen – natürlich eine Französische Familie. Schnell ist man im Gespräch und als der Mann erwähnt, dass er mit einem Freund auf die Falkland-Insel will, ist uns klar von wem die Rede ist: Adrien, jenem Franzosen mit welchem wir Neujahr gefeiert haben. Zufälle gibt’s!

Es ist dann nicht mehr so überraschend, dass, als wir erwähnen, dass wir uns in El Chalten mit Bertrand und Cloe – unsere Freunde aus Santiago – treffen wollen, die Frau grosse Augen bekommt und meint, dass sie die beiden ebenfalls kennt und sie miteinander den Autokauf für Südamerika vorbereitet haben. Irgendwie muss sich wohl die ganze Welt über 2 bis 3 Ecken kennen!!!

 

Die Tour-Operator in Puerto Natales und El Calafate haben leider die gleichen News wie wir und unternehmen ihre Ausflüge mit ihren Gästen zum Lago Azul. So teilen wir den idyllischen Ort tagsüber mit 200 anderen Schaulustigen. Abends ist es dann aber wieder still und wir sind alleine.

Auch eine kleine Wanderung liegt drin. Wir folgen einem Pfad der als Pferde-Trekking gedacht ist und erreichen nach 2 Stunden, bei stürmischem Wind aber perfektem Sonnenschein, den Lago Cebolla. Man könnte noch viel weiter Wandern, doch a) ist der Park geschlossen, deshalb hätten wir b) das Problem zu Auto zurückzugelangen – keine Busse; und überhaupt würden wir uns bestimmt dem Zorn der Park-Ranger aussetzen. So kehren wir um, obwohl nirgends informiert wird, dass man nicht weiterlaufen darf.

Nach 4 Stunden sind wir wieder zurück beim Auto, um einige schöne Eindrücke und Photos reicher und mit dem guten Gefühl, dass wir endlich wieder etwas für unsere Gesundheit getan haben.

Der nächste Tag führt uns in Richtung Argentinien und El Calafate. An der Grenze begegnen wir dann noch einem Bus voll Arbeiter. Sie steigen soeben aus dem Bus aus, als wir vorbei fahren. Durch die geschlossenen Scheiben weht uns ein intensiver Geruch nach verbranntem Holz entgegen – es sind die Feuerwehrleute, die den Waldbrand bekämpfen. 


Eine Hassliebe

Wir haben uns schon wiederholt über die Animositäten zwischen Argentiniern und Chilenen an den Kopf gefasst und denselbigen heftig geschüttelt. Überall wird uns mehr oder weniger offen mitgeteilt, dass der jeweils andere ein Verbrecher und Dieb sei. Wir mussten lachen, als uns vor einiger Zeit an einem Abend ein vorbeireitender Gaucho mitteilte, dass er die Grenze und das Vieh bewachen müsse. Die Chilenen würden immer wieder kommen und Vieh stehlen. Wenige Wochen später sagt uns, auf der anderen Seite der Grenze, ein Chilenischer Bauer mit fast genau demselben Wortlaut das gleiche über die Argentinier.

Die Feindseligkeit ist vor allem im Rahmen eines „Beihnahe-Krieges“ in den 80iger Jahren geschürt worden, als Argentinien Chile angreifen wollte um ihnen ein paar wenige Inseln vor Feuerland abzuluchsen. In wirklich letzter Minute – die Landungstruppen waren schon 2 Tage auf See und die Flieger schon in der Luft – konnte dann der Papst vermitteln und seither gibt es auf der Landkarte zwischen Mount Fitzroy bei El Chalten und dem Perito Moreno Gletscher bei El Calafate ein grosses Gebiet, das auf allen Karten keine Grenze ausweist. Es wurde abgemacht, dass dies erst noch definiert werden muss.

Wir finden die Situation zwischen den beiden Ländern sinnlos. Haben doch beide einen sehr ähnlichen Lebensstandard, dieselben Interessen und auch sind auch kulturell eng verwandt. Würden sie zusammenarbeiten, könnten sie zusammen mit Uruguay eine unglaubliche Wirtschaftsmacht aufbauen. Die Ressourcen an Rohstoffen, guten Arbeitskräften und Initiative sind enorm. Wir wünschten uns für diese beiden Länder, dass sie bald zur Vernunft kommen und von den verhärteten Fronten abzulassen.
Aus dem gleichen Grund haben wir uns auch gefreut, dass bei der Feuersbrunst im Torres del Paine die Argentinischen Feuerwehrleute von Anfang an mit dabei waren und ihren chilenischen Kollegen unbürokratisch Hilfe leisteten.